Nach einem langen und spannenden Duell wurden Manuel Mies und Finja Kreuel das Hahnenkönigspaar 2024 auf der Weyerer Kirmes. Ihr Sieg wurde von den zahlreichen Zuschauern mit großem Beifall gefeiert.
Der letzte Tag der Weyerer Kirmes 2024 begann gestern um 10 Uhr mit einer heiligen Messe und einem anschließenden Gang zum Friedhof, um der Verstorbenen zu gedenken. Von dort aus zog die Festgesellschaft zum Bürgerhaus, wo die Gäste sich mit einem reichhaltigen Frühstück für den Tag stärken konnten. Der Musikverein „Harmonie Weyer“ begleitete die Frühstücksgäste und unterhielt sie bis in den späten Mittag hinein.
Der Nachmittag lockte bei tollem Wetter immer wieder neue Gäste an. Die Kinder hatten viel Spaß an den vielen Spielestationen, die überall aufgebaut waren. Die Zeit verging wie im Flug, bis der frühe Abend nahte und der Junggesellenverein Weyerer Wildschweine sich aufstellte, um das traditionelle Hahnenköppen durchzuführen und ihren Hahnenkönig 2024 zu bestimmen. Der Platz vor der Bürgerhalle füllte sich rasch mit Besuchern, die gespannt auf den Beginn des Spektakels warteten.
Über eine Stunde dauerte der Wettstreit, dann war es endlich soweit: Mit einem gezielten Treffer entschied Manuel Mies das Rennen für sich und wurde mit tosendem Beifall von der Festgesellschaft gefeiert. Im nächsten Moment wurde auch Finja Kreuel mit Federn geschmückt und zur Hahnenkönigin an Manuels Seite ernannt.
Nachdem sich die Aufregung etwas gelegt hatte, zog die Festgesellschaft mit der Fahne des Junggesellenvereins voran „Auf den Plan“, wo das Hahnenkönigspaar offiziell mit einem Umtrunk und dem ersten Tanz des Königspaares abgeholt wurde. Um 21 Uhr ging es zurück in die Bürgerhalle, wo der Hahnenkönigsball stattfand. Stephan Simons heizte der Halle kräftig ein und sorgte für eine fröhliche und ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden.
Um 22 Uhr sorgte Altkeiler Clemens Hellentahl mit der alljährlichen Hahnenversteigerung für große Begeisterung. Der frisch gegrillte Hahn wurde unter den Gästen versteigert und fand einen glücklichen neuen Besitzer. Mit humorvoller Moderation und viel Enthusiasmus leitete Hellentahl die Versteigerung, die zu einem spannenden Höhepunkt des Abends wurde. Die Gäste genossen das gesellige Treiben und feierten diese lebendige Tradition.
Um 22 Uhr sorgte Altkeiler Clemens Hellentahl mit der alljährlichen Hahnenversteigerung für große Begeisterung. Der frisch gegrillte Hahn wurde unter den Gästen versteigert und fand einen glücklichen neuen Besitzer. Mit humorvoller Moderation und viel Enthusiasmus leitete Hellentahl die Versteigerung, die zu einem spannenden Höhepunkt des Abends wurde. Die Gäste genossen das gesellige Treiben und feierten diese lebendige Tradition.
Das letzte Highlight glich dem ersten vom Samstag zuvor: In den frühen Morgenstunden zogen die letzten Gäste des Balls gemeinsam mit dem „Kirmes Pitter“ und den Kirmesknochen zurück zum Pützend. Durch die Verbrennung des Kirmes Pitters wurden alle kleinen Sünden der Kirmes vergeben, und der Kirmesknochen wurde für ein weiteres Jahr begraben, damit er sich ausruhen und Kraft für die Kirmes 2025 sammeln kann.
Das Fazit der Kirmes 2024: Wir hatten eine Menge Spaß, bestes Wetter und eine großartige Zeit. Die Gäste fühlten sich rundum wohl und zufrieden. Die Kirmes in Weyer ist eines der wichtigsten Feste im Ort, das den Zusammenhalt und das gemeinschaftliche Feiern wie keine andere Veranstaltung stärkt. Genau so, wie es sich Ortsbürgermeister Björn Wassong am vorhergehenden Samstag in seiner Rede gewünscht hat.
Wir danken allen Gästen für ihren Besuch und freuen uns schon auf die Kirmes 2025!