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    +++ WARNUNG DER BEVÖLKERUNG +++

    +++ HINWEIS FÜR WEYER +++ 

    Weyer ist von diesem Vorfall nicht betroffen. Wir erhalten unser Wasser wie die Orte Dreimühlen – Urft – Zingsheim – Harzheim aus der Quellen Hauser Benden. An dieser gab es keine besonderen Vorkommnisse.



    +++ UPDATE+++ Stand 18.08.2024, 18:00 Uhr

    Mechernich – Das Trinkwasser der Kernstadt Mechernich, des Bundeswehrstandortes sowie der Ortschaften Breitenbenden, Strempt, Denrath, Weißenbrunnen und Roggendorf ist sicher. Das haben umfangreiche Tests der Stadtwerke und Bundeswehr ergeben, die vom Gesundheitsamt bestätigt wurden.

    Bis jetzt galt ein Abkochgebot, nachdem Bundeswehrangehörige am Donnerstagnachmittag mutmaßliche Beschädigungen an der Einzäunung eines Hochbehälters der städtischen Trinkwasserversorgung in der Nähe des Bundeswehrdepots West entdeckt hatten. Nun steht fest, dass keine Verunreinigung durch Keime oder ähnliches vorliegt.

    „Gute und schnelle Arbeit!“

    Bereits am frühen Freitagmorgen hatte der Krisenstab der Stadt eine erste und weitgehende Entwarnung gegeben. Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Donnerstagabend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen chemische Parameter ausschließen.

    Weil man zu der Zeit noch vermutete, dass womöglich Saboteure auch die Trinkwasserversorgung des NATO-Stützpunkts Geilenkirchen (AWACS) und des Bundeswehrstandortes Köln-Wahn angegriffen haben könnten, ging man auch in Mechernich erst einmal von einem Sabotageversuch aus, auf den auch großes mediales Interesse folgte.

    Im Namen der Mechernicher Stadtverwaltung betont der Erste Beigeordnete Thomas Hambach nun: „Wir danken allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Feuerwehr, Bundeswehr sowie allen weiteren Beteiligten für die gute und schnelle Arbeit!“

    pp/Agentur ProfiPress


     +++ UPDATE+++ Stand 16.08.2024, 18:00 Uhr

    Stadtverwaltung am frühen Abend: Mechernicher Trinkwasserversorgung kann vermutlich erst Anfang kommender Woche wieder für unbedenklich erklärt werden.

    Mechernich, Kreisgesundheitsamt und den Untersuchungsstellen während des ganzen Freitags ist nicht vor Anfang nächster Woche mit den abschließenden Ergebnissen und Auswertungen der noch offenen Proben zu rechnen“: Mit dieser Nachricht wendete sich Erster Beigeordneter Thomas Hambach, der Stellvertreter von Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick, am Abend noch einmal an die Öffentlichkeit.

    Bereits am frühen Freitagmorgen hatte der Krisenstab der Stadt eine erste und weit gehende Entwarnung zur gemutmaßten möglicherweise gesundheitsgefährdenden Trinkwasserkontamination in Mechernich gegeben. Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Donnerstagabend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen sowohl chemische als auch biologische Parameter ausschließen.

    Deshalb wurde das generelle Trinkwassernutzungsgebot zugunsten der Empfehlung aufgehoben, Wasser aus Mechernicher Wasserleitungen und denen in Strempt, Roggendorf, Denrath, Weißenbrunnen und Breitenbenden vor dem menschlichen Verzehr abzukochen. Dabei soll es auch nach dem abschließenden Statement Hambachs bleiben.

    Sabotageverdacht nicht erhärtet

    Der stellvertretende Verwaltungschef: „Eine komplette Freigabe der Wassernutzung  vor voraussichtlich Montag kann insofern, auch in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises, nicht erfolgen. Es bleibt daher zunächst noch über das Wochenende beim Abkochgebot bei Verwendung des Wassers zum Kochen, Zähneputzen oder anderweitiger oraler Aufnahme.“ Alle anderen Nutzungen seien ja bereits freigegeben.

    Bundeswehrangehörige hatten am Donnerstagnachmittag mutmaßliche Beschädigungen an der Einzäunung eines Hochbehälters der städtischen Trinkwasserversorgung in der Nähe des Bundeswehrdepots West entdeckt, aus dem 10.000 Menschen ihr Trinkwasser beziehen, unter anderem am Bundeswehrstandort Mechernich und in der Kernstadt, aber auch in Breitenbenden, Strempt, Denrath, Weißenbrunnen und Roggendorf.

    Weil man zu der Zeit noch vermutete, dass womöglich feindliche Saboteure auch die Trinkwasserversorgung des NATO-Stützpunkts Geilenkirchen (AWACS) und des Bundeswehrstandortes Köln-Wahn angegriffen haben könnten, ging man auch in Mechernich erst einmal von einem Sabotageversuch aus.

    Mittlerweile scheint allerdings festzustehen, dass niemand in das Innere des städtischen Trinkwasser-Hochbehälters eingedrungen sein kann – und folglich auch keine absichtliche Beeinträchtigung vorliegt. Dennoch müssen die Verantwortlichen auf Nummer sich gehen. Die ausstehenden Untersuchungen sollen nach Fehlen chemischer und biologischer Verdachtsmomente auch noch ausschließen, dass womöglich Keime enthalten sind, die sich erst langsam und bei höheren Temperaturen entfalten könnten.

    Das dauere minimal 48 Stunden, hatte Stadtbrandmeister Jens Schreiber bereits in der morgendlichen Krisenstabssitzung angekündigt.


    +++ UPDATE+++ Stand 16.08.2024, 8:00

    Gemutmaßte Mechernicher Trinkwasserkontamination nahezu ausgeschlossen, aber letzte Sicherheit erst nach dem Wochenende

    Mechernich
    – Heute morgen gab es eine erste und weit gehende Entwarnung zur gemutmaßten möglicherweise gesundheitsgefährdenden Trinkwasserkontamination in Mechernich. Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Abend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen sowohl chemische als auch biologische Parameter ausschließen.

    Deshalb wurde das generelle Trinkwassernutzungsgebot von Donnerstagabend zugunsten der Empfehlung aufgehoben, Wasser aus Mechernicher Wasserleitungen und denen in Strempt, Roggendorf, Denrath, Weißenbrunnen und Breitenbenden vor dem menschlichen Verzehr abzukochen.

    In einer offiziellen Stellungnahme der Stadtverwaltung heißt es: „Feuerwehr Mechernich, DRK, Einheiten der Bundeswehr und das Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen haben mit Unterstützung der analytischen Taskforces der Feuerwehren Dortmund und Essen noch in der Nacht erste Proben analysieren können.“

    Kaffeemaschine reicht nicht

    Und weiter: „Hierbei konnte eine Kontamination mit chemischen Fremdstoffen ausgeschlossen und der Eintrag biologischer Stoffe weitestgehend ausgeschlossen werden. Dadurch hat sich die Gesamtlage deutlich entspannt. Daher kann Trinkwasser zusätzlich nach Abkochen zur Nahrungszubereitung, zum Trinken und zum Zähneputzen genutzt werden. Wichtig hierbei ist, dass das Wasser einmalig sprudelnd aufgekocht wird. Kaffeemaschinen erreichen keine ausreichende Temperatur.“

    Darüber hinaus könne das Leitungswasser für die Toilettenspülung und andere Zwecke ohne Einschränkung genutzt werden. Die Stadt will die Bevölkerung informieren, sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist. Laut Stadtbrandmeister Jens Schreiber ist das nach dem Wochenende der Fall. Eine erste Tendenz, ob sich auf versuchsweise angesetzten Kulturen Keime entwickeln oder nicht, sei aber schon für den Freitagnachmittag zu erwarten.

    Donnerstagsabend und Freitagvormittag musste das Mechernicher Rathaus zahlreiche Anfragen besorgter Bürger, aber auch von Medienvertretern beantworten. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick und Erster Beigeordneter Thomas Hambach mussten viele Interviews geben.

    pp/Agentur ProfiPress


    +++ WARNUNG DER BEVÖLKERUNG +++
    +++ Stand: 15.08.2024, 19:30 Uhr +++

    ❗❗ Betrifft folgende Orte: Kernort Stadt Mechernich, Strempt, Roggendorf, Breitenbenden, Weissenbrunnen, Denrath, Standort Bundeswehr Mechernich - ca. 10.000 Einwohner betroffen ❗❗

    Aufgrund eines unbefugten Zugangs am Trinkwassersystem der Stadt Mechernich könnte es zu einer gesundheitsgefährdenden Verunreinigung des Trinkwassers gekommen sein.

    Insbesondere vor dem Hintergrund der jüngsten Vorkommnisse am Bundeswehrstandort Köln und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt des Kreises Euskirchen werden nachfolgende Handlungsempfehlungen ausgegeben:

    Vermeiden Sie unbedingt bis auf Weiteres die Nutzung des Leitungswasser als Trinkwasser, zum Duschen, Zubereitung von Nahrung oder zum Waschen der Kleidung.

    Das Wasser ist ausschließlich zur Brauchwassernutzung (Toilettenspülung) zugelassen.

    Gegenmaßnahmen wurden eingeleitet.

    Decken Sie sich vorsorglich mit einem Vorrat an Trinkwasser ein. Die Stadt Mechernich bereitet eine Notwasserversorgung vor.

    Ein Bürgertelefon ist seitens der Stadt Mechernich eingerichtet: 02443 / 494413

    Weitere Erkenntnisse werden der Bevölkerung mitgeteilt.

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