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    Hermann-Josef-Rast eingeweiht

    Manfred Lang pp/Agentur ProfiPress

    Prozessionskreuz zwischen Urfey und dem Kloster Steinfeld wurde von Weyerer Familie Wassong gestiftet – Kaller Bauhof schuf einen Ort der Ruhe und Besinnung

    Mechernich-Weyer/Keldenich – Kreuz und Rastplatz der Hermann-Josef-Fußwallfahrt von Urfey nach Steinfeld am Brandenbusch zwischen Kartsteinhöhe und Keldenich wurde Mitte Mai vom Leitenden Mechernicher Pfarrer Erik Pühringer im Rahmen eines kleinen Gottesdienstes eingeweiht. Er befindet sich an der Abbiegung der Landesstraße 206 nach Urft.

    Ortsbürgermeister Björn Wassong und Pfarrer Erik Pühringer bei der Einweihung der neuen Hermann-Josef-Rast am Brandenbusch zwischen Kartsteinhöhe und Keldenich. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress
    Ortsbürgermeister Björn Wassong und Pfarrer Erik Pühringer bei der Einweihung der neuen Hermann-Josef-Rast am Brandenbusch zwischen Kartsteinhöhe und Keldenich. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress

    Auf die Idee gekommen ist der Weyerer Ortsbürgermeister Björn Wassong, selbst Mitpilger der genannten Wallfahrt von Urfey zum Grab des Heiligen Hermann-Josef in der Steinfelder Klosterbasilika. Diese Wallfahrten finden seit weit über hundert Jahren statt und gehören als fester Termin in den Jahreskalender der zum Pastoralen Raum St. Barbara Mechernich gehörenden Pfarren Eiserfey, Kallmuth und Weyer.

    Der neue Rastplatz ersetzt eine morsch gewordene Bank an gleicher Stelle, die bereits vor Jahren entfernt worden war. Eigentümerin des nahegelegen Lichtungsgrundstück am Brandenbusch war und ist die Gemeinde Kall. „Ein Telefonat mit André Kaudel, dem Leiter des Bauhofes Kall, ein kurzes Treffen vor Ort und die Sache war geregelt“, berichtet Björn Wassong dem Mechernicher „Bürgerbrief“.

    Pilgerinnen und Pilger in Gesprächen, vorne links Erik Pühringer, der Leitende Pfarrer des Pastoralen Raumes Mechernich, und der aus Mechernich-Lessenich stammende André Kaudel, der Leiter des Kaller Bauhofs. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress
    Pilgerinnen und Pilger in Gesprächen, vorne links Erik Pühringer, der Leitende Pfarrer des Pastoralen Raumes Mechernich, und der aus Mechernich-Lessenich stammende André Kaudel, der Leiter des Kaller Bauhofs. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress

    „Am Ende Gott sehen“

    Vor allem dem Kaller Bauhof und seinem aus Mechernich-Lessenich stammenden Chef dankte Wassong in seiner Ansprache. Die eigene Familie war es, die das Kreuz für den Rastplatz stiftete. Das Gesamtensemble wurde nun von Pfarrer Erik Pühringer feierlich eingeweiht. In seiner Predigt berichtete Pühringer vom Pilgern allgemein und speziell von Wallfahrten, die er in seinem Leben schon unternommen hat.

    Wie das pfeilförmige Dach über dem Korpus des Kreuzes nach oben zeige, so Erik Pühringer, werde es zum Wegweiser für die Pilger, deren Ziel nicht irgendein irdischer Ort sei: „Das Ziel unsere Wallfahrt des Lebens liegt nicht auf dieser Erde, sondern in Gottes Reich.“ Auch er dankte allen, die an der Erstellung des schönen Platzes mitgewirkt haben.

    Das Kreuz mit Hinweistafel am neuen Rastplatz der Hermann-Josef-Pilger in der Nähe des Keldenicher Brandenbusch-Hofes wurde von der Weyer Familie Wassong gestiftet. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress
    Das Kreuz mit Hinweistafel am neuen Rastplatz der Hermann-Josef-Pilger in der Nähe des Keldenicher Brandenbusch-Hofes wurde von der Weyer Familie Wassong gestiftet. Foto: M. Werner/pp/Agentur ProfiPress

    Die rund 25 Pilgerinnen und Pilger, die an der Feier teilnahmen, ließen die Einweihung bei guten Gesprächen und gekühlten Getränken ausklingen. Es zeichnet sich eine große Beteiligung bei der nächsten Wallfahrt ab.

    Zum Schluss rezitierte Björn Wassong ein Gedicht von Frank Greubel über das Pilgern, in dem es unter anderem heißt: „Sich auf den Weg machen, ein Ziel vor Augen und Gott im Rücken, mit Proviant für den Tag, ein Gebet auf den Lippen, Schritt für Schritt in kleinen Etappen, das große Ziel nie verlieren und am Ende Gott sehen.“

    pp/Agentur ProfiPress

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