#weyer_eifel
    Bürgerhaus Weyer
    Sportpark am Weyerstein
    Kartsteinhöhlen / Kakushöhle
    Sanierung der Hauptstraße / Bis 2025
    Weyerer Wald
    Weyer in der Eifel
    Feuerwehrgerätehaus Weyer
    Pfarrkirche St. Cyriakus
    Kriegerdenkmal und Jubiläumsstele

    Der Eifelort Weyer

    Einwohnerzahl: 750 (30.06.2020)

    Ortsteil der Stadt Mechrenich
    Kreisstadt Euskirchen
    Bundesland: Nordrhein-Westfalen 
    Position Nordeifel

    Ortsbürgermeister: Björn Wassong

    Koordinaten: 50°32'00.0"N 6°39'00.0"E

    Höchster Punkt: Brehberg 525,5 m
    Fläche: 11,86 km²

    Durch den Ort verläuft die L115 (früher B477).
    A1 / Anschlussstelle Nettersheim, 2 km entfernt


     



    Historischer Überblick:

    Spuren aus prähistorischen Zeiten finden sich sowohl in und um die Kakushöhle als auch in der Flur "Hovenzeley", wo eisenzeitliche Grabhügel erhalten geblieben sind. Es wird vermutet, dass es in Weyer bereits eine Fluchtburg auf dem Plateau des Kartsteins gab, die von den Kelten genutzt wurde.

    Die Umgebung von Weyer beherbergt auch Quellfassungen der römischen Eifelwasserleitung, wie zum Beispiel in Urfey, sowie das Quellgebiet "Hausener Benden" östlich des Ortes. Darüber hinaus wurden römische Siedlungsspuren in der Gegend entdeckt.

    Aus der Zeit der Franken sind Gräberfelder erhalten geblieben, eines davon befindet sich unmittelbar in der Nähe der Pfarrkirche. Die erste schriftliche Erwähnung von Weyer stammt aus einer Urkunde vom 20. Oktober 871, die unter König Ludwig dem Deutschen verfasst wurde. Dies markiert den Beginn der offiziellen Aufzeichnungen über den Ort, der nun bereits über 1150 Jahre alt ist. Weyer wird auch wiederholt im Jahr 893 als "wiere" im Besitzverzeichnis der Abtei Prüm genannt.

    Während des Mittelalters und der Neuzeit bis zur Besetzung durch die französische Armee im Jahr 1794 wurden die Besitzverhältnisse in Weyer von der Grundherrschaft bestimmt. Seit dem Beginn des Spätmittelalters lagen die Gerichts- und Landesherrenrechte in Weyer beim Erzstift Köln.

    Ab 1794 gehörte Weyer zum Kanton Gemünd im Arrondissement d’Aix-la-Chapelle (Aachen) des Rur-Departements. Nach der Übernahme der Rheinlande durch Preußen wurde Weyer Teil des Kreises Gemünd (nach 1829 Kreis Schleiden) im neugebildeten Regierungsbezirk Aachen der Rheinprovinz.

    Am 1. Juli 1969 wurde Weyer nach Mechernich eingemeindet. Der Kreis Schleiden wurde dann zum 1. Januar 1972 fast vollständig mit dem alten zum neuen Kreis Euskirchen zusammengelegt.


    Besonderheiten:

    Geobiologische Forschungen stellten einen Kraftpunkt in der Kirche / St. Cyriakus in Weyer fest. Die Messungen am Ort der Kraft belegten den außergewöhnlich hohen Wert von 21.000 Einheiten, der alle bisher bekannten Werte in christlichen Kirchen übersteigt und nur in vorchristlichen Kultstätten in Ägypten, China und Lateinamerika erreicht oder übertroffen wird.

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