– Ein Stück Heimat für kommende Generationen.
Schon immer wurde in Weyer musiziert: Musikvereine, Fanfaren-Corps und Chöre prägten über viele Jahrzehnte das kulturelle und künstlerische Leben im Ort. Diese lebendige Musikkultur hat Weyer zu einem Dorf gemacht, in dem Gemeinschaft nicht nur erlebt, sondern auch gesungen und gespielt wird.
In dieser Tradition steht auch das Weyerer Heimatlied "Da droben in der Eifel" – ein besonderes musikalisches Zeugnis unserer Dorfgeschichte. Noch ist es vor allem den älteren Weyererinnen und Weyeren vertraut, die es bei Festen, Zusammenkünften und kleinen wie großen Anlässen gesungen haben. Doch dieses Lied verdient es, weitergegeben und von kommenden Generationen neu entdeckt zu werden.
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Mit seinen warmen Melodien und liebevollen Worten beschreibt es die Verbundenheit zu unserem Ort, zu seiner Landschaft und zu den Menschen, die ihn prägen. Es ist ein Lied, das Gemeinschaft ausdrückt und eine Brücke zwischen den Generationen schlagen kann.
Anfang 2002, anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Musikvereins „Harmonie Weyer“, kam zur Sprache, dass Weyer noch ein Heimatlied fehlte, wie viele Orte im Umland bereits eines hatten. Bei der Gartenarbeit klang die Melodie Heinz Schmitz im Ohr, und noch am gleichen Abend schrieb er Text und Melodie auf. Peter Züll arrangierte das Stück in den darauffolgenden Tagen für den Musikverein, sodass es pünktlich zum Jubiläumskonzert im Mai 2002 uraufgeführt werden konnte. Voller Stolz und mit Spontaneität, Fleiß und Kreativität schufen sie so mit diesem Werk ein musikalisches Denkmal für Weyer.
Um diese Tradition lebendig zu halten, freuen wir uns, hier einen Mitschnitt zugänglich machen zu können:
Eine mp3-Aufnahme aus dem Jahr 2004, gespielt vom Musikverein „Harmonie“ Weyer und gesungen von Heinz Stoltz. Aufgenommen und bearbeitet wurde sie mit den damals verfügbaren technischen Möglichkeiten.
Diese Aufnahme soll dazu beitragen, das Weyerer Heimatlied auch jüngeren und zukünftigen Generationen näherzubringen – als Einladung, es kennenzulernen, wertzuschätzen und vielleicht eines Tages selbst weiterzutragen.


