#weyer_eifel
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    Rastpunkt am Matronenstein erstrahlt in neuem Glanz

    Der beliebte Rastpunkt am Matronenstein – an der Kreuzung Hauptstraße, Kirchenweg und Glockenkreuz – ist wiederhergerichtet und lädt nun wieder zum Verweilen ein. Nachdem das Areal während der Sanierung der Hauptstraße lange Zeit abgesperrt war, konnte der Platz nun pünktlich zum Sommer fertiggestellt werden.

    Hintergrund war die aufwändige Neuverlegung der Kabel für die neue Trafostation, die an diesem Punkt endeten. Aufgrund langer Lieferzeiten musste der Bereich über Monate hinweg eingezäunt bleiben. Im Dezember 2024 war es dann endlich soweit: Die Trafostation konnte gesetzt und angeschlossen werden. Die anschließenden Pflasterarbeiten übernahm die Firma Universalbau (UVB), die das Gelände sauber abschloss – der Bauzaun verschwand.

    Doch durch die umfangreichen Arbeiten und die vorherige, langjährige Nutzung war der Rastpunkt sichtbar in Mitleidenschaft gezogen worden. Deshalb wurde beschlossen, ihn grundlegend aufzuwerten und wieder einladend zu gestalten. Auch der Matronenstein selbst, der in den vergangenen Jahrzehnten stark unter den Abgasen der Hauptstraße gelitten hatte, wurde mit Natronlauge gereinigt und erhielt so ein Stück seiner ursprünglichen Ausstrahlung zurück. Das Unkraut rund um das Kopfstück wurde entfernt, und der Platz neu bepflanzt: Mit Steinen aus Weyer wurde ein kleines Beet eingefasst und mit Lavendel sowie einer Bodendecker-Rose neu gestaltet.

    Der gewählte Lavendel hat dabei nicht nur optische und ökologische Vorteile – er erinnert auch symbolisch an die Partnerstadt Nyons der Stadt Mechernich, in deren Nähe die berühmten Lavendelfelder der Provence liegen.

    Ein besonderer Dank gilt Familie Klandt, die sich mit viel Engagement für die Aufwertung des Platzes eingesetzt hat.

    Und noch mehr ist in Planung: Die Trafostation selbst soll in den kommenden Monaten noch kreativ gestaltet werden – man darf gespannt sein, was sich hier entwickeln wird.

    Der Matronenstein selbst ist übrigens eine Nachbildung eines römischen Votivsteins, der 1991 in der Pfarrkirche St. Cyriakus entdeckt wurde. Ein Besuch der Kirche lohnt sich – sie ist an den Wochenenden tagsüber geöffnet und bietet neben Informationen zum Matronenstein viele weitere Zeugnisse der Ortsgeschichte.


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