Am Anfang der Woche wurde unsere Region großflächig vor einem möglichen Unwetter gewarnt. Über die Nachrichten, Wetterdienste, die Kreis- und Kommunalverwaltungen sowie auf den Kanälen der Freiwilligen Feuerwehr wurde die Bevölkerung kontinuierlich informiert.
Die Ereignisse zeigten, wie sensibel, aber auch gut organisiert die Abläufe seit der Flutkatastrophe 2021 geworden sind. Dank enger Abstimmung und klarer Kommunikationswege konnten Informationen schnell verbreitet und die Einsatzkräfte rechtzeitig vorbereitet werden.
Während es in unserer Region ruhig blieb, war die Lage in einigen Nachbarkreisen angespannter. Dort griffen die Routinen jedoch ebenso zuverlässig, und die Handgriffe der Helfer saßen geübt.
Zwischen Weyer und Urfey musste die Freiwillige Feuerwehr zu einem kleineren Einsatz ausrücken: Ein umgestürzter Baum blockierte die Fahrbahn. Die Wehr räumte die Straße und stellte die Verkehrssicherheit zügig wieder her.
Auch beim bundesweiten Warntag am gestrigen Donnerstag zeigten sich die Warnsysteme verlässlich: Mobiltelefone, Warn-Apps und die Sirenenanlagen gaben pünktlich ihre Signale ab. Ein wiederholender Warnton weist im Ernstfall auf ein Großschadensereignis hin, während ein einminütiger anhaltendes Signal Entwarnung gibt. Solche Übungen erinnern eindringlich daran, wie wichtig funktionierende Strukturen im Katastrophenschutz sind – und doch hoffen wir in Weyer, diese Signale außer an Warntagen nie im Ernstfall hören zu müssen.
Das Wissen, dass bei der übergeordneten Gefahrenabwehr wie auch bei der Freiwilligen Feuerwehr Weyer engagierte und zuverlässige Hände wachen, gibt der Bevölkerung Sicherheit und Vertrauen. Hier zeigt sich einmal mehr: Auf den Schutz und die Einsatzbereitschaft unserer Feuerwehr ist Verlass.
Aufgrund des Unwetters verlor ein Baum die Standhaftigkeit und blockierte die Fahrbahn, sodass kein durch kommen mehr war.
Mithilfe von Kettensägen war die Fahrbahn innerhalb weniger Minuten wieder passierbar.
Insgesamt blieb der Kreis Euskirchen größtenteils vom Unwetter verschont. Jedoch sah dies in einigen Nachbarkreisen leider anders aus.
Folgende Einheiten waren im Einsatz :