#weyer_eifel
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    Brehberg 525m
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    Weyer in der Eifel
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    Kriegerdenkmal und Jubiläumsstele

    Sieben Jahrzehnte Wachstum: Wie sich Weyer verändert hat

    Wir wollen heute einmal aus der Vogelperspektive einen Blick auf Weyer werfen. Luft- und Satellitenaufnahmen sind ein beeindruckendes Zeugnis dafür, wie lebendig sich Orte entwickeln können. Anhand von 14 Bildern, die die Jahre von 1956 bis heute abdecken, lässt sich die Geschichte Weyers nachzeichnen – eine Geschichte von stetigem Wachstum, geschlossenen Baulücken und dem Wunsch nach Perspektiven für die Zukunft.

    Vor 1956: Das Fundament des Dorfes

    Schon vor den 1950er-Jahren war die Hauptstraße das Rückgrat des Ortes. Auch das untere Jülicherend, der vordere Teil des Pützend, der Burgring, das Glockenkreuz, der Kirchenweg, die ersten Häuser am Kreuzweg, im Tal und am Weyerstein prägten das Bild des Dorfes.

    1956–1970: Erste neue Akzente

    Nach dem Krieg beginnt das Dorf erneut zu wachsen. Das Glockenkreuz und die Straße „Zu Buch“ werden bebaut, am Neuen Weg entstehen die ersten Häuser in Richtung Kirche. Auch am Jülicherend schließen sich Lücken, und das Pützend entwickelt sich in Richtung Hauptstraße.

    1970–1982: Ausdehnungen und neue Siedlungsflächen

    Der Neuer Weg dehnt sich deutlich nach links und rechts aus. Am Silberberg beginnt die Bebauung – ein Zeichen dafür, dass der Ort neue Flächen in Angriff nimmt.

    1982–1988: Verdichtung im Kern

    Das Pützend wächst weiter in Richtung Hauptstraße, und bestehende Straßen füllen sich.

    1988–1994: Neue Baugebiete entstehen

    Am Glockenkreuz und am Neuen Weg sind fast alle Lücken geschlossen. Auch am Katzenstein und am Pützend wird es dichter. Gleichzeitig beginnt eine neue Ära: Das Neubaugebiet auf dem Rübenstück und Brehberg entsteht, Auf dem Plan werden erste Häuser gebaut, und auch im Kirchenweg verschwinden die letzten freien Stellen.

    1994–1998: Das Neubaugebiet prägt das Bild

    Drei Viertel des neuen Baugebietes sind bereits bebaut. Am Pützberg entstehen weitere Häuser, und im Tal schließen sich weitere Lücken.

    1998–2003: Verdichtung statt Ausweitung

    Auf dem Plan und im Pützend entstehen weitere Gebäude, das Neubaugebiet wächst weiter, auch wenn einzelne Parzellen noch frei bleiben.

    2003–2023: Ein fast geschlossener Ort

    In den letzten 20 Jahren wurden nahezu alle Baulücken geschlossen. Das Neubaugebiet Brehberg und Rübenstück ist weitgehend ausgebaut. Entlang der Hauptstraße in Richtung Tal entstanden neue Häuser, ebenso am Neuen Weg. Gleichzeitig wurden zahlreiche Bestandsgebäude saniert – Weyer zeigt sich modern und gewachsen, ohne dabei sein Gesicht zu verlieren.

    Blick in die Zukunft: Warten auf neue Perspektiven

    Heute zeigt der Blick von oben: Weyer hat sich in den letzten 70 Jahren sichtbar verändert. Doch die Möglichkeiten für Neubauten sind inzwischen nahezu ausgeschöpft. Baulücken, die früher genutzt werden konnten, gibt es kaum noch. Für viele junge Familien, die ihre Zukunft in der Heimat gestalten möchten, bedeutet das: Warten auf ein neues Baugebiet. Derzeit laufen Planungen für ein neues Baugebiet in Weyer. Doch vorweg gesagt: Ob und vor allem wann dieses wirklich kommt, kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht seriös beantwortet werden. Viele Fragen – von Eigentumsverhältnissen, Genehmigungen über Erschließung bis hin zu Infrastruktur – müssen zunächst geklärt werden. Es kann also durchaus noch Jahre dauern, bis die ersten Bauarbeiten beginnen. Sicher ist jedoch: Der Prozess ist angestoßen, und der Ort wartet voller Spannung auf die nächsten Schritte. Die Geschichte der vergangenen sieben Jahrzehnte zeigt, dass Weyer bereit ist, auch in Zukunft behutsam zu wachsen – im Einklang mit den Bedürfnissen der Menschen, die hier leben und ihre Heimat gestalten möchten.

    Wer die Entwicklung Weyers im Detail nachvollziehen möchte, kann gerne hier in die Bilder schauen:

    1. Besuchen Sie die Webseite 👉 Tim Online NRW.
    2. Geben Sie in der Suchleiste oben links "Weyer Mechernich" ein.
    3. Nutzen Sie die Zeitleiste, um zwischen den Jahren zu wechseln.
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