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    Das Schulwesen

    Die älteste schriftliche Überlieferung über eine Schule in Weyer stammt aus dem Jahre 1747. In einem Schreiben über die Restaurierungspflicht an der Pfarrkirche erwähnt Pfarrer Schomers die Schule, „die am Turme der Kirche anklebet." Seit wann es diesen Schulraum am Kirchturm gab und wie lange er Bestand hatte, ist wegen fehlender Unterlagen nicht aufzuhellen. Beim Turmneubau 1791 wird der Schulraum nicht mehr erwähnt.
    Diese Schule aber war keine Schule im heutigen Sinne. Wenn der Küster, was am häufigsten vorkam, die Kinder unterrichtete, lehrte er sie sich ordentlich zu betragen, das Kreuzzeichen zu machen, zu beten und zu singen. Fortschreitend vermittelte er ihnen erste Glaubenswahrheiten.

    Lesen, Schreiben und Rechnen wurden nur selten und nur dann gelehrt, wenn der Küster darin die Anfangsgründe beherrschte oder ein Vikar-Primissar dem Pfarrer zugeordnet war. Das war z.B. in Weyer im Jahre 1730 der Fall. Johann Josef Frings aus Weyer, der spätere Pfarrer von Blankenheimerdorf und Schönau. war nach seiner ersten Weihe am 1 .April 1730 für die Schule in Weyer und die Katechese in Kallmuth zuständig. Man darf davon ausgehen, daß den damaligen weltlichen und kirchlichen Herren gar nichts daran lag, über viele des Lesens, Schreibens und Rechnens kundige Untertanen zu gebieten.

    Die Franzosen, die hier von 1794 bis 1813 das Sagen hatten, kümmerten sich um das Elementarschulwesen kaum. Es gelang ihnen nicht, ein staatliches Schulwesen auf der Grundlage der französischen Gesetzgebung in den besetzten linksrheinischen Gebieten zu errichten. Erst nachdem sich von April 1815 die preußische Verwaltung eingerichtet hatte, wurde dem Schulwesen fortan größere Aufmerksamkeit geschenkt. Doch erst ein Gesetz von 1825 führte die allgemeine Schulpflicht in der Rheinprovinz ein. Anfänglich war dies jedoch kaum mehr als eine Deklaration, denn es fehlte an geeigneten Lehrern und an einigermaßen brauchbaren Schulraum. Pfarrer Hendrichs war in seinem rastlosen Schaffen auch der Förderer für den Neubau einer Schule mit angeschlossener Vikarwohnung im Jahre 1828. Er hatte die bisherige Unterrichtung der zahlreichen Kinder in einer kleinen engen Stube als un-zureichend empfunden. In welchem Haus die Kinder bis dahin unterrichtet wurden und wer der Lehrer war, konnte nicht geklärt werden.

    Schon 1826 hatte Hendrichs auf sein Drängen von der kirchlichen Behörde die Genehmigung erhalten, ein kircheneigenes Grundstück für den Schulneubau zur Verfügung zu stellen. Die Bezirksregierung bewilligte für den Neubau einen Zuschuß von 200 Talem. Neben zahlreichen Spenden leisteten die Einwohner freiwillig den nötigen Hand- und Spanndienst für den Schulhausneubau, der einen Wert von über 1000 Talern darstellte.
    1829 war die neue Schule bezugsfertig. Am 15.Juli des gleichen Jahres schloss mit Genehmigung der preußischen Regierung Pfarrer Hendrichs und die Zivilgemeinde Weyer vor dem Notar Cremer aus Blankenheim einen Nutzungsvertrag über das neue Schulgebäude. Darin heißt es. daß die Kirchenfabrik Weyer das Grundstück der Zivil¬gemeinde überträgt. Im Gegenzug verpflichtet sich die Zivilgemeinde, die zweite Lehrerwohnung als Vikarwohnung freizumachen, wenn ein Vikar dem Pfarrer zugeordnet wird.

    Von 1864 bis 1880 war die zweite Lehrerwohnung von den Vikaren Judermanns und Hausmanns dauernd bewohnt. In dieser Zeit wurde, wenn die erhöhte Schülerzahl es erforderlich machte, eine zweite Lehrkraft eingestellt, für die die Gemeinde dann eine Privatwohnung anmieten mußte. Die Kinder dieser zweiten Klasse wurden in der Gaststätte Mauel unterrichtet. Da die Zivilgemeinde sich nicht aus dem 1829 geschlossenen Vertrag lösen konnte, der Zustand für die zu unterrichteten Kinder auf die Dauer aber untragbar wurde, entschloß man sich 1874, ein zweites Schullokal zu errichten.

    Für die schulpflichtigen Kinder hatten die Eltern-und dies noch bis zum Jahre 1888- "Schulgeld" zu zahlen, das bis zu drei Silbergroschen im Monat betragen konnte. Es bildete einTeil des Lehrergehaltes.


    Bis über die Mitte des 19.Jahrhunderts hinaus ließ der Schulbesuch, besonders auf dem Lande, sehr zu wünschen übrig. Die Arbeitskraft der Kinder wurde gebraucht, und ihre Arbeit schien den Eltern wichtiger als die Fertigkeiten, die die Kinder in der Schule erwerben konnten. Ab 1866 wurden die Schüler/Innen aus Eiserfey aus dem Schulverband Weyer heraus gelöst und bildeten fortan den eigenen Schulverband Eiserfey. Ein besonderes Ereignis hatte die Schule von Weyer am 5. August 1902 zu verzeichnen. Der deutsche Kronprinz Wilhelm besuchte auf seinem Ritt von Satzvey nach Schmidtheim, nachdem er die Kakushöhle besichtigt hatte, mit seinen beiden Adjudanten die Schule in Weyer. Der Chronist berichtet darüber, daß der Kronprinz mit Interesse den Unterricht verfolgt und an die Schüler/ Innen Fragen gestellt habe. Die fleißigsten Kinder ließ er sich besonders vorstellen, erkundigte sich nach dem Befinden der Eltern und verteilte an sie Geschenke. Nach einer Stunde Aufenthalt ritt Kronprinz Wilhelm mit seiner Begleitung weiter nach Schmidtheim.

    Während des I. Weltkrieges (1914-1918) wurden die Schüler/Innen vermehrt zu Sammelaktionen herangezogen. So wurden Weißdornfrüchte als Kaffee-Ersatz. Brennesseln als Nahrungsmittel und für Nesselfasern (Spinnstoff). Steinobstkerne und Knochen zur Herstellung von Öl, Beerenblätter für Tee-Ersatz und Laub als Futter für die Militärpferde gesammelt. Am 23.Januar 1918 wurde sogar verfügt, in der Oberstufe (6.. 7. und 8.Klasse) für Knaben den Unterrichtsstoff um das Morse-Alphabet zu erweitern.

    Aus Protest über die unzureichende Besetzung der Lehrstellen errichteten 1919 einige Familien auf eigene Rechnung eine Privat-Familienschule in der Gaststätte Wassong. Die Leitung übernahm die Lehrerin Gertrud Jenniches aus Münstereifel. Nachdem sie 1921 in den Staatsdienst übernommen wurde, übernahm die Schulamts-bewerberin Elisabeth Picken aus Immigrath die Leitung der Privatschule. 1922 ordnete die Regierung die Schließung der Privatschule an. Die Kreisschulbehörde versprach den Eltern aber in Zukunft für ausreichendes Lehrerpersonal an der Schule in Weyer zu sorgen.

    Auf Betreiben von Pfarrer Firmenich wurde im Jahre 1921 in Weyer eine Fortbildungsschule eingerichtet, die mit Beg inn des Winterhalbjahres 1921/22 von der Bezirksregierung die offizielle Genehmigung erhielt. Sofort meldeten 40 junge Männer ihre Teilnahme an. An zwei Wochenabenden, vom späten Sommer bis zum Frühjahr, wurden sie von Lehrerin Jenniches, Lehrerin Picken, Lehrer Vossen und dem Pfarrer unterrichtet.

    Am 2. Februar 1921 überwies Direktor Osterspey. ein Freund des Pfarrers, im Namen der Gewerkschaft Mechernicher Werke 3.000.-Mark für die Fortbildungsschule und die Jugendpflege in Weyer. 1922 überwies die GMW weitere 1.000,- Mark. Ab 1930 wurde der Besuch der Fortbildungsschule für Mädchen und Jungen Pflicht. Der Schulbeginn wurde von der Kreisverwaltung auf den Allerseelenabend festgesetzt. Im Winter 1931/32 mußte die Fortbildungsschule wegen fehlender Zuschüsse geschlossen bleiben. Ein Aufruf der Lehrerschaft an die Fortbildungsschüler, sich an den Kosten zu beteiligen, blieb erfolglos. Wie lange die Fortbildungsschule noch Bestand hatte, ist nicht überliefert. Ihre letzte schriftliche Erwähnung ist von 1936. Mit der Verfügung vom 1.September 1937 wurde dem Pfarrer die Erteilung des Religionsunterrichtes in der Schule untersagt. Äußeres Zeichen für die Umwandlung der Katholischen Volksschulen in sogenannte Deutsche Volksschulen im Jahre 1939 war die Entfernung der Kreuze aus den Schulräumen.

    Mit Beginn des II.Weltkrieges am 1.September 1939 wurden die Schüler/Innen genau wie im ersten Weltkrieg neben dem Unterricht für Sonderaktionen herangezogen. Da ab Sommer 1944 ein geordneter Schulbetrieb nicht mehr möglich war, wurde die Schule im September geschlossen. Für die Schüler/Innen aus Urfey und Vollem wäre es auch nicht länger vertretbar gewesen, sie bei der zunehmenden Tieffliegergefahr dem lebensgefährlichen Schulweg auszusetzen. Auch wurden die Schulräume für militärische Zwecke benötigt.

    Nach dem Zusammenbruch 1945 lag die gesamte Gewalt in den Händen der Besatzungstruppen. Die Militärregierung ließ zunächst eine Wiedereröffnung der Schulen nicht zu. Alle Lehrer waren ihres Amtes enthoben. Im Juli 1945 erhielten von der Militärregierung Lehrerzimmers (später Rektor in Mechernich) und Lehrer Blom in Roggendorf (ab August 1945 Schulrat des Kreises Schleiden) den Auftrag festzustellen, wo und unter welchen Umständen der Unterricht wieder aufgenommen werden könnte. Es durften nur Lehrkräfte zugelassen werden, die nicht Parteimitglied gewesen waren. Durch diese Ausgrenzung standen dem neuen Schulrat für den gesamten Kreis Schieiden nur sieben Lehrer, siebzehn Lehrerinnen, zwei Lehrerfrauen und ein Pensionär zur Verfügung.

    Aus diesem Grund konnte auch der Schulbetrieb in Weyer vorerst nicht wieder aufgenommen werden. Beide Lehrer mußten sich einer politischen Überprüfung (Entnazifizierung) unterziehen, die 1946 noch nicht abgeschlossen war. Nach Anfrage erklärte Schulrat Blom, daß auch noch für längere Zeit nicht mit dem Unterrichtsbeginn in Weyer zu rechnen sei, da im Kreis Schieiden noch 200 Lehrerstellen nicht besetzt werden könnten.

    Trotz dieser ungünstigen Aussage gelang es, eine Lehrerin aus Köln für die Schule in Weyer zu gewinnen. So konnte Ostern 1946, nach fast zweijähriger Pause, der Unterricht mit nur einer Lehrkraft wieder aufgenommen werden.

    Die Schulgebäude von 1829 und 1874, beide am Kirchenweg gelegen, dienten auch nach dem II. Weltkrieg als Schulgebäude. Im April 1951 wurde vom Gemeinderat der Neubau einer zweiklassigen Schule beschlossen. Die Baukosten für den Neubau waren auf 110.000,- DM veranschlagt. Es sollte noch bis zum 29. Juli 1956 dauern, ehe die neue Schule eingeweiht wurde. Der Unterricht in der neuen Schule konnte wegen fehlender Schulmöbel erst am 14. Dezember 1956 beginnen.

    Am 15. August 1960 beschloß der Gemeinderat, auf Vorschlag der Aachener Bezirksregierung, die Schulbezirksgrenzen zu ändern. Danach wurden die Schüler/Innen aus Vollem und Dreimühlen dem Schulbezirk Eiserfey zugeteilt, während die Schüler/ Innen aus Urfey beim Schulbezirk Weyer verblieben.

    Die Eltern der von dieser Maßnahme betroffenen Schulkinder traten, nachdem sich auch die Eltern von Weyer mit ihnen solidarisch erklärt hatten, in den Schulstreik. Sie hielten ihre schulpflichtigen Kinder zu Hause. Nachdem den Eltern schriftlich ein Zwangsgeld von 100,- DM für jedes vom Unterricht fern gehaltene Schulkind angedroht wurde und der versprochene Sympathiestreik der nicht betroffenen Eltern ausblieb, endete der Schulstreik nach drei Tagen.

    Das 1956 fertig gestellte Schulhaus tat seine Dienste bis zur Auflösung der Schule in Weyer im Jahre 1969. Die in Weyer wirkenden Lehrkräfte ließen sich, wegen des Fehlens einer Schulchronik, nur unvollständig ermitteln. Festzustellen war, daß Nicolaus Derichs aus Weyer von 1828 bis 1858 an der Schule unterrichtete. Während seiner langen Amtszeit lag er mit der Ortsbehörde im Dauerstreit. Schon 1830 wollte Pfarrer Hendrichs ihn mit Hilfe der Erzbischöflichen Behörde in Köln, wegloben und versetzen lassen. Sein Argument war: Derichs habe bei der Lehrerprüfung in Religion die Zensur .,befriedigend „ erhalten. Das reichte Pfarrer Hendrichs nicht, daß Derichs ihn bei Verhinderung im Religionsunterricht vertrat. Über zwanzig Jahre wurde vom Schulvorstand und Gemeinderat versucht, durch Eingaben an den Landrat und den damaligen Oberpräsidenten der Rheinprovinz von Auerswald die Versetzung oder Entlassung von Derichs zu erwirken. Alle Eingaben wurden abgelehnt, da Derichs nach Ansicht der vorgesetzten Behörden nicht entlassen werden könne, da er weder Dienstunfähig sei, noch eine Pflichtverletzung begangen habe.

    Mit Verfügung Nr.22844 vom 10.Oktober 1853 gab die Bezirksregierung Aachen den dauernden Eingaben aus Weyer aber doch nach. Sie ordnete die Versetzung von Hubert Johann Wiesen aus Goldbach als erster Lehrer an die Schule von Weyer mit einem jährlichen Gehalt von 120 Talern an. Derichs sollte die zweite Lehrerstelle mit einer Minderung seiner jährlichen Einkünfte von 120 auf 100 Taler einnehmen. Mit dieser Maßnahme wollte man Derichs zur Aufgabe seiner Lehrerstelle in Weyer zwingen.

    Wiesen verzichtete aber wegen körperlicher Schwäche und seiner Familienverhältnisse auf die erste Lehrerstelle an der Schule zu Weyer. Mit Wirkung vom 21 .November 1853 wurde Derichs in seine alten Rechte wiedereingesetzt unter dem Vorbehalt, daß die Verfügung vom 10 .Oktober 1853 wieder in Kraft treten würde, falls ein geeigneter Lehrer für Weyer gefunden sei.

    Am 29.April 1855 war es dann soweit. Der Schulamtskandidat Josef Schwaige aus Jülich wurde zum ersten Lehrer an der Schule in Weyer ernannt. 1858 verstarb Derichs, noch im Beruf stehend.

    Was war der Anlaß zu diesen jahrelangen Auseinandersetzungen? In der Chronik der Bürgermeisterei Weyer vermerkt Bürgermeister Blum im Jahr 1852, daß Derichs sich über den mangelhaften Zustand der Schule schon seit Jahrzehnten beschwere. Weiter vermerkt Blum, daß die vorgesetzten Behörden dem Derichs recht geben würden und die Lokalschulbehörde (Gemeinde) an diesem Zustand schuld wäre. Hier liegt die Vermutung nahe, daß sich die Beschwerden von Derichs wohl kaum auf die mangelhafte Bausubstanz der Schule bezogen (sie wurde erst 1829 erbaut), sondern auf ihre mangelhafte Ausstattung mit Lehrmitteln. Wie andere Gemeinderäte jener Zeit dürfte auch der Gemeinderat von Weyer die Mitteln zur Beschaffung von Lehrbüchern, Wandkarten, Lineal, Zirkel und Bilder für den naturgeschichtlichen Unterricht verweigert haben. Da Derichs aus Weyer stammte und die dortigen Verhältnisse genau kannte, dürfte er wohl kaum ein Lehrer nach dem Willen des Gemeinderates gewesen sein; genügsam und anspruchslos.

    Die bei der folgenden Auflistung der Lehrkräfte in Klammern gesetzten Jahreszahlen weisen auf die Amtsdauer oder die Erwähnung der Lehrkräfte in der Literatur hin.

    Nicolaus Derichs, aus Weyer (1828-1858)
    Michael Latz, (Gymnasiast und Hilfslehrer) aus Weyer (1851)
    Josef Schwaige, aus Jülich (1855-1857)
    Josef Schutt, aus Einruhr (1857)
    Küpper, (Schulrats Bewerber) aus Mersch bei Jülich (1858)
    Peter Servatius Latz, (1860)
    Jansen, (1873)
    Lambertz, aus Barmen (1874)
    Josef Reuter, (1876-1878)
    Wilhelm Schneider, (1878-1886)
    Jacob Breiden, (1890)
    Johann Latz, (1891)
    Hermann Krings, (1891)
    Gerhard Thomassen, (1904)
    Peter Bastian, (1908)
    Vossen, (1920)
    Frau Aretz, (1930)
    Schmidt, (1936)
    Görtzen, (1936)
    Frau Winkhoff, (1936)
    Wedding, (1948)
    Hans Busch, (1950)
    Lambertz, (1956)
    Frau Arentz, (1960)
    Adams, (1969)

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