#weyereifel
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    Unterirdischer Zwergengang

    - Die Zwerge halten einen Menschen gefangen -

    Aus Gottfried Henßen: Sagen, Märchen und Schwänke des Jülicher Landes, 1955

    Meine Mutter stammte aus Weyer. Sie hat mir immer erzählt, dass im Köntsteen (Kartstein) Zwerge lebten. Die hatten dort einen Gang, der bis unter die Weyerer Kirche führte. Als die Zwerge noch hier waren, mussten die Kinder sich vor ihnen in Acht nehmen.

    Die Zwerge hatten einen Mann gefangen, um ihn fett zu machen und dann zu schlachten. Sie gaben ihm gutes Essen, er musste aber auch trinken. Da führten sie ihn ans Wasser. Sie nahmen ihm den Hut ab und nun sollte er trinken. Es war viel Wasser in dem Bach. Plötzlich springt der Mann hinüber und läuft weg (jet loofe). Da haben die Kerlchen geschrieen: "Männlein, komm her; dann kriegst du auch dein Hüdelein!" Er ist aber weiter gelaufen.

    Danach ist niemand mehr so mutig gewesen, dorthin zu gehen.

    Meine Mutter konnte nicht schreiben. Ich fragte meine Mutter: "Was waren das für Leute." Da sagte sie: "Das waren Heiden!"

    Meine Mutter hat die Geschichte von ihrer Mutter erfahren.

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