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    40 Jahre Stadt – 40 Jahre Ortsvorsteher

    Mechernich - Gerade hat die Stadt Mechernich ihr Jubiläum mit einem großen Fest gefeiert. 40 Jahre ist es her, dass unter großem Tamtam die Stadtrechte auf die Kommune am Bleiberg übertragen wurden. Im gleichen Jahr wurde in den Ortsteilen Weyer und Urfey ein neuer Ortsvorsteher ins Amt gehoben.


    Peter Wassong, damals noch Mitglied der Jungen Union, übernahm damals den Posten – und hat ihn bis heute inne. Seit 40 Jahren setzt er sich unermüdlich für die Anliegen der Bürger ein. Für sein „rundes“ Amtsjubiläum wurde er nun im Rat der Stadt Mechernich besonders geehrt.


    Peter Wassong (69) nennt Mechernich-Weyer von Geburt an bis heute seine Heimat. Schon früh interessierte er sich für Politik, trat der Jungen Union bei und wurde prompt zum Ortsvorsteher für Weyer und Urfey gewählt. „Ich habe für die Bürgerschaft gearbeitet und zusammen mit der Dorfgemeinschaft viel erreicht“, erzählt er. Bürgermeister Dr. Hans-Peter Schick lobte: „Ich schätze die Arbeit der Ortsvorsteher in einer so zergliederten Kommune wie Mechernich. Sie sorgen mit ihrem Einsatz für das Miteinander zwischen Bürgern und Verwaltung.“

    Stolz ist Peter Wassong zum Beispiel auf den Konrad-Adenauer-Preis in Bronze. 1988 erhielt Weyer diese Auszeichnung für hervorragende Leistungen im Gemeinwesen. Die Einwohner hatten nämlich selbst Hand angelegt und allerhand im Ort verändert. Sie hatten den Friedhof umzäunt, eine neue Leichenhalle und ein Feuerwehrgerätehaus gebaut, den Fußballplatz erweitert und das Weyerer Ehrenmal von der Alten Schule in die Ortsmitte versetzt.

    Zu dieser Zeit war Peter Wassong nicht nur Ortsvorsteher, sondern auch Vorsitzender des Vereinskartells und hatte so einige Steine ins Rollen gebracht. Die Ehrenurkunde für den Konrad-Adenauer-Preis erhielt er aus den Händen des damaligen Bundesministers für Arbeit und Soziales, Dr. Norbert Blüm.

    Auch die stetige Erweiterung der Ortschaft Weyer ist eng verbunden mit dem Einsatz von Peter Wassong. Mit Einverständnis der Landbesitzer – vor allem der katholischen Kirche und der ansässigen Landwirte – wurde er im Rat vorstellig und bat darum, die Flächen als Bauland auszuweisen. So wuchs Weyer in den vergangenen 40 Jahren von 600 auf 800 Einwohner.

    Wenn Peter Wassong auf seine politische Laufbahn zurückschaut, fällt sein Blick besonders auf die Zeit von 1994 bis 1996, in der er sich als letzter ehrenamtlicher Bürgermeister für die Stadt Mechernich einsetzen durfte. „Das war eine Ehre, dass ich das machen konnte“, sagt der 69-Jährige. Im Zuge der nordrhein-westfälischen Kommunalreform wurde er mit Beginn des Jahres 1997 von Mechernichs erstem hauptamtlichen Bürgermeister Heinrich Schaper abgelöst. Peter Wassong übernimmt seitdem das Amt des ersten stellvertretenden Bürgermeisters.

    Auch nach 40 Jahren als Ortsvorsteher bleibt Peter Wassong bescheiden: „Alle Maßnahmen konnten nur mit dem Einsatz der Bevölkerung von Weyer und Urfey umgesetzt werden“, betont er. Aktuell ist der CDU-Politiker erster Stellvertreter des Bürgermeisters, Mitglied des Mechernicher Stadtrates sowie Vorsitzender des Betriebsausschusses.

    Und in Zukunft? „Da möchte ich langsam aufhören“, gesteht Peter Wassong. Sein Amt möchte er dann an seinen gebundenen Vertreter – seinen Sohn Björn Wassong – abgeben.

    Als Anerkennung für seinen Einsatz in 40 Jahren als Ortsvorsteher überreichte Bürgermeister Dr. Schick seinem Stellvertreter einen Fotokalender der Stadt Mechernich, ein Wein-Präsent und Lesestoff. Ebenfalls ausgezeichnet für ihr jeweils 15-jähriges Engagement als Ortsvorsteher wurden Hermann Josef Koch (Bergheim), Franz Josef Hahn (Bleibuir, Bescheid, Wielspütz), Rudi Mießeler (Eiserfey, Vollem, Dreimühlen), Joachim Wagner (Hostel), Jürgen Hamacher (Schützendorf), Johannes Klinkhammer (Vussem) und Heinz Theo Wolfgarten (Wachendorf).

                                                                                                 pp/Agentur ProfiPress

                                                                                                                                                          (25.12.2015)

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