+++ Update Mittwoch, 17. Januar, 15.51 Uhr +++ DWD verschärft Warnmeldung bis Donnerstag, 18. Januar, 4 Uhr - Rotes Kreuz gibt Tipps - Präsenzunterricht in Schulen ruht auch am Donnerstag
Mechernich – Der Schneefall hat im Mechernicher Stadtgebiet bereits eingesetzt. Pünktlich dazu hat der Deutsche Wetterdienst seine Lageeinschätzung bezüglich der Unwetterwarnung am Mittwochmittag nochmals verschärft. Demnach besteht im Warnzeitraum bis Donnerstag, 18. Januar, 4 Uhr „eine sehr hohe Glättegefahr (Stufe drei von vier) durch gefrierenden Regen sowie starken Eisansatz“, so der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Website www.dwd.de. Dies gehe mit einer „Gefahr für Leib und Leben durch plötzlich überfrierende Nässe oder schlagartig gefrierenden Regen“ einher.
Inzwischen hat die Bezirkregierung mitgeteilt, dass auch am morgigen Donnerstag der Präsenzunterricht ruht. Laut Fachbereichsleiterin Kati Jakob werden keine Busse fahren, die Notbetreuung ist ebenso wie heute gewährleistet. Ob und wie morgen Distanzunterricht stattfindet, entscheidet jede Schule für sich.
Bereits gestern war vor starkem Schneefall mit Mengen zwischen 15 und 35 Zentimetern gewarnt worden. Als mögliche Gefahren führt der DWD an, dass Straßen stellenweise unpassierbar sein können. Unter anderem könnten Bäume unter der Schneelast zusammenbrechen. „Vermeiden Sie alle Autofahrten! Fahren Sie nur mit Winterausrüstung!“, heißt es in der Warnmeldung. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels. Der DWD erklärt: „Am Donnerstagvormittag südostwärts abziehende Schneefälle. Danach bis auf einzelne leichte Schneeschauer niederschlagsfrei.“
Schon am Montag hatte der DWD eine Vorabinformation herausgegeben, auf die die Leitstelle des Kreises Euskirchen hingewiesen hatte. Darin wurde bereits vor starken Schneefällen und Schneeverwehungen gewarnt.
Der Deutsche Wetterdienst bittet darum, die weiteren Wettervorhersagen zu verfolgen. Detaillierte Warninformationen finden sich unter: www.wettergefahren.de. Handlungsempfehlungen gibt´s unter www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_aktuell/hinweise/85.html, auch das Rote Kreuz im Kreis Euskirchen informiert über entsprechende Flyer. Die Mechernicher Stadtverwaltung empfiehlt darüber hinaus, Warnapps wie „NINA“ oder „Katwarn“ zu nutzen.
pp/Agentur ProfiPress
