#weyereifel
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    Pfarrkirche St. Cyriakus
    Kriegerdenkmal und Jubiläumsstele

    Am Pützend


    Waren die Fischteiche um 871 vielleicht am Pützend zu finden? Davon kann man ausgehen, denn an Wasser hat hier nicht gemangelt. Rund um das Pützend sind noch heute Hausbrunnen zu finden. Ein letzter „öffentlicher“ Brunnen versteckt sich heutzutage hinter einer grünen Tür am südlichen Ende des Angers, auf dem früher das Spritzenhaus und der Löschteich waren. Bei einem Pütz – lat. Puteus f. „Brunnen bzw. ausgestochene Grube“ – spricht man von einem ca. sechs bis zwanzig meter tiefem, bis zum Grundwasser reichenden Schacht, über dem ein Gestell oder Häuschen mit Ziewerk, Winde mit Schwengel oder Rad zum Aufwinden angebracht war. Zu früheren Zeiten lief der Weyerer Bach am Pützend oberirdisch. In diesem Bachlauf wurde vor Jahrhunderten der abgebaute Eisenstein gewaschen. Clemens Strunck berichtet in seiner Dokumentation „ Aus der Geschichte der Pfarre und Gemeinde Weyer“ aus dem Jahr 1951: „Unser Dorfbach fließt aus dem Weiher am Pützende, aber nur, wenn das Grundwasser die nötige Höhe erklommen hat. Die meiste Zeit des Jahres sind Bach und Weiher trocken oder der Weiher weist eine trübe, schlammige Pfütze auf.“ Hinzu kommt das frühere Quellen aus dem Katzen- und Pützberg mittlerweile ganzjährig kein Wasser mehr führen.  

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