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    Die Geschichte der Concordia

    Nach dem 1. Weltkrieg weckten englische Besatzungstruppen das Interesse am Fussballsport in Weyer. Der Sportverein Weyer hat seine Urzelle in der dem Jünglingsverein angeschlossenen Sportabteilung. Die Abteilung ist von Pfarrer Julius Firmenich am 2. November 1920 gegründet worden. Am 2. Februar 1921 überwies Herr Direktor Osterspey im Namen der Gewerkschaft Mechernicher Werke (GMW) 3.000 Mark für die  Fortbildungsschule und die Jugendpflege in Weyer. Nach Übernahme der Pfarrstelle in Weyer durch Pfarrer Johannes Schoenen am 15. Januar 1923 schenkte er der Sportabteilung keine Beachtung mehr. Er widmete sich nur noch dem Jünglingsverein.
    Auf sich allein gestellt waren die jugendlichen Kicker jetzt wild (Bezeichnung für nicht angemeldete Vereinzusammenschlüsse). Um dessen zu Entgehen und weiter mit anderen Fussballclubs um Punkte zu Spielen, schlossen sie sich zum Sportverein Weyer zusammen und waren Mitglied in der großen DJK (Deutsche Jugendkraft) Familie, dem Reichsverband der katholischen Vereine. Ab November 1924 bildeten sie mit weiteren 18 Vereinen aus dem Kreisgebiet den Bezirk Schleiden. In einem Bericht der Euskirchener Zeitung vom 15. Januar 1925 ist berichtet, dass der Verein schon 1924 um Punkte gespielt hat. Es wird von einem Spiel zwischen den Schülermannschaften  von Weyer und Eiserfey am 11. Januar berichtet, welches 2:1 für Eiserfey endete. In dem Bericht wird weiter erwähnt, dass die Schülermannschaft aus Eiserfey schon zum dritten Mal in Weyer als Sieger vom Platz ging. Das beweist, dass die DJK Weyer schon 1924 Punktspiele ausgetragen haben muss.
    Die ersten Spieler hießen (nach mündlicher Überlieferung):
    Jakob Bittner, Johann Bongart, Peter Bongart, Wilhelm Bongart, Hubert Breuer, Jakob Breuer, Heinrich Dahmen, Johann Hein, Hubert Heinen, Jakob Huth, Willi Jakobi, Wilhelm Jansen, Josef Kloster, Martin Kolvenbach, Thomas Reinartz, Michael Vogt, Johann Vossel, Heinrich Wassong Matthias Wassong, Servatius Wassong, Hilarius Werner, Johann Werner und Josef Wiederich.
    Mit der Übernahme der NSDAP wurde in Weyer kein Fussball in der Zeit von 1934 - 1945 gespielt.
    Hermann Feder war es, der den Sportverein Weyer nach 1945 wiederbelebte. Mit dem Neubeginn gab sich der Verein den Namen „Concordia“ (zu Deutsch: „Eintracht“).
    Nach dem Krieg kam die schwere Zeit des Wiederaufbaus. Der Fussball schleppte sich über Jahre hinweg, da es am Notwendigstem fehlte wie z. B. an Schuhen und Trikots. In der Generalversammlung am 6. April 1963 startete man einen Neubeginn. Da einige andere Dorfvereine sehr großen Zulauf hatten fällt es schwer, dem Sportverein eine feste Grundlage an Mitgliedern zu verschaffen.
    Gegen den Antrag der „Concordia“ auf Wiederaufnahme in den Fussballverband Mittelrhein legte der Verein aus dem Nachbarort, der TuS Eiserfey, Widerspruch ein. Dem Antrag der „Concordia“ wurde dennoch stattgegeben.
    Die Rivalität mit der Mannschaft aus Eiserfey, die stets in höheren Klassen spielten, setzte sich auch in den folgenden Jahren fort, woran auch eine Fusion beider Vereine scheiterte. Mit Beginn des Spielbetriebes konnte die Spielstärke der Mannschaften nicht richtig eingegliedert werden.
    In der 3. Kreisklasse nahm Concordia Weyer1964 den Spielbetrieb wieder auf.
    Der 31. Juli 1966 ging als einer der erfolgreichsten Tage in die Vereinsgeschichte ein. Die 1. Mannschaft gewann in Vussem den Pokal der 3. Kreisklasse mit 4:3 Toren gegen Kalenberg. Die Tore für Concordia Weyer schossen: Mathia, Derichs und zweimal Schmitz!
    1967 gelang der 1. Mannschaft der Aufstieg in die 2. Kreisklasse. Im Qualifikationsspiel zum Aufstieg gewann man gegen DJK Hollerath. Vor dem Aufstieg verlor die Mannschaft im Endspiel 4:1 gegen SV Voissel.
    Zur Aufstiegstruppe gehörten:
    Rainer Jakobi, Erich Keller, Willi Keller, Hubert Lingscheidt, Heinz Mathia, Bernd Moorkamp, Klaus Müller, Helmut Schmitz, Ernst Wassong, Heinz Wassong und Peter Wassong. Betreuer war Josef Rosenbaum.
    1973 erweiterte der Verein sein sportliches Angebot um eine Tischtennis-Abteilung. Peter Czernitzki, Dieter Meyer und Adi Rosenbaum feierten sogar den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. 1978 löste sich die Abteilung wieder auf.
    1976 konnte „Concordia Weyer“ das „50 jährige“ Jubiläum feiern.
    Dabei erhielt Ezio Gamba die goldene Ehrennadel des Fussballverbandes Mittelrhein. Die silberne Ehrennadel wurde: Karl-Heinz Derichs, Peter Huth, Josef Rosenbaum, Ernst Wassong und Klemens Wassong überreicht.
    Mit Beginn der 80er Jahre musste der Spielbetrieb wieder eingestellt werden. Die besten Spieler wechselten zu anderen Vereinen über.
    Um weiterhin Fussball in Weyer zu spielen, wurde die Alte Herren Mannschaft gegründet. Die Spieler um Erich und Willi Keller sowie Heinz und Peter Wassong formten eine starke und erfolgreiche Truppe die über die Eifel hinaus einen großen Namen hatte, und im sportlichen sowie im menschlichen Bereich für Furore sorgte!
    Die AH-Mannschaft pflegt seit 1986 eine gute Freundschaft mit der AH-Mannschaft aus „Weyer“ in Bayern. Dort pflanzte man auch einen Apfelbaum, der bis heute wächst und Äpfel hervorbringt.
    Der Versuch im Jahr 1984 scheiterte noch, aber im darauffolgenden Jahr konnte wieder eine Seniorenmannschaft aufgeboten werden.
    Trainer Heinz Wassong begann mit folgenden Spielern in der 3. Kreisklasse:
    Ken Derichs, Heinz Hamacher Jr., Wolfgang Hamacher, Clemens Hellenthal, Joachim Hochgürtel, Ralf Kluge, Linus Krämer, Rainer Krings, Norbert Rosenbaum, Georg Schmitz, Harald Schröder, Frank Werner und Ulli Werner!

    Obwohl die Leistungen für die Zukunft hoffen ließ, hat die neuformierte Mannschaft nicht den gewünschten Erfolg erspielt.

    1996 wurde der Grundstein zur Fusion der Seniorenmannschaft mit dem Verein TuS Lorbach gelegt. Die SG Lorbach-Weyer wurde gegründet. Die größten Erfolge feierte man in der Spielzeit 2000/2001 mit dem Aufstieg in die Kreisliga A.
    Die Spielgemeinschaft ist nach 12 Jahren zur Saison 2008/2009 aufgelöst worden.
    Ab der Saison 2008/2009 spielt die Seniorenmannschaft wieder unter dem Namen „Concordia Weyer“ in der 3. Kreisklasse.
    Spielort für die Meisterschaftsspiele ist der Sportplatz in Weyer.
    1991 konnte nach 4 jähriger Bauzeit das neue Sportlerheim am Sportplatz in Weyer offiziell eingeweiht werden. Kabinen, Duschen sowie Toiletten sind vorhanden.
    Im Jahre 2007 ist das Sportlerheim mit einem Getränkeverkauf erweitert worden. Der Aufenthalt für die Zuschauer kann so mit heißen und kalten Getränken oder mit einem kleinen Imbiss während des Spiels gemütlicher gestaltet werden.

    In dem Jahr 2009 gelang der Aufstieg in die Kreisliga B nach einer großartigen Spielzeit 2008/09. Jedoch musste 2012 schon wieder der Abstieg in die Kreisliga C verkraftet werden.

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